Seit 1798 lebte der in Greifswald geborene Künstler für mehr als 40 Jahre in Dresden, einem Zentrum der frühromantischen Bewegung. Das Elbsandsteingebirge durchstreifte Friedrich ab 1799/1800 auf vielen Wanderungen, um Skizzen in der Natur anzufertigen.
Als 1813 die Geschehnisse der Befreiungskriege von der Napoleonischen Herrschaft Dresden erreichten, suchte der patriotisch gesinnte Friedrich in Krippen Zuflucht und hielt sich mehrere Monate dort auf.
"Ich muß mich vereinigen mit meinen Wolken und Felsen, um das zu sein, was ich bin." - mit diesem Zitat Friedrichs von 1821 können wir uns auch heute der Natur der Sächsisch-Böhmischen Schweiz annähern.